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Wichtige Anträge zur Stadtentwicklung und Förderung lokaler Betriebe eingebracht

Unsere CDU-Fraktion im Briloner Stadtrat hat in der Sitzung des Stadtparlaments am 05.09.2024 zwei Anträge eingebracht, die zur Stadtentwicklung und Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen sollen. Im Fokus stehen dabei die zukünftige Nutzung des alten Schwesternwohnheims am Krankenhaus sowie die Unterstützung der Briloner Gastronomie durch eine Anpassung der Vergabesatzung für die jährliche Michaelis Kirmes.

1. Antrag: Änderung der Vergabesatzung für die Michaelis Kirmes – Unterstützung der Briloner Gastronomie

Mit dem ersten Antrag zielen wir darauf ab, die lokale Gastronomie stärker in die Ausgestaltung der Briloner Kirmes einzubeziehen. Konkret fordern wir eine Änderung der Vergabesatzung, die es vorrangig den ansässigen Briloner Wirten ermöglichen soll, Getränkestände auf der Kirmes zu errichten.

Bisher war die Vergabe der Getränkestände überwiegend an überregionale Anbieter erfolgt, was zu Unmut bei den örtlichen Wirten geführt hat. „Unsere Wirte sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Brilon. Es ist nur folgerichtig, ihnen bessere Möglichkeiten zu geben, sich auf der Kirmes zu präsentieren und von diesem wichtigen Stadtfest wirtschaftlich zu profitieren. Ein Schritt, der längst überfällig ist“, betont unser stellv. Bürgermeister Niklas Frigger.

„Durch die Änderung der Vergabesatzung soll ein faires und transparentes Verfahren etabliert werden, das Briloner Gastronomiebetrieben Vorrang bei der Vergabe der Standflächen einräumt. Dies stärkt nicht nur die lokalen Betriebe, sondern fördert auch die Identifikation der Kirmesbesucher mit ihrer Stadt und deren Gastronomie“, macht unser Fraktionschef Eberhard Fisch deutlich.

2. Antrag: Nutzung des ehemaligen Schwesternwohnheims am Krankenhaus

Mit dem zweiten Antrag setzen wir uns für eine nachhaltige Nutzung des leerstehenden ehemaligen Schwesternwohnheims am Briloner Krankenhaus ein. Das Gebäude, das seit Jahren ungenutzt ist, soll einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Wir sehen Potenzial, das Schwesternwohnheim entweder für Wohnungsbau oder als Standort für medizinische und soziale Einrichtungen zu nutzen.

„Das alte Schwesternwohnheim bietet eine wertvolle Ressource, die wir nicht weiter ungenutzt lassen können. Mehrfach haben wir den Bürgermeister und die Verwaltung aufgefordert, hier tätig zu werden“, erklärt unsere stellv. Fraktionsvorsitzende, Karin Bange, und ergänzt: „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit der Stadtverwaltung, der Geschäftsführung des Krankenhauses und potenziellen Investoren eine Lösung zu finden, damit das Objekt nicht noch weiter verfällt.“

Der Antrag sieht vor, dass die Stadtverwaltung in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus und möglichen Projektträgern zukunftsfähige Pläne zur Nutzung der Immobilie entwickelt.

Mit diesen beiden Anträgen setzen wir uns erneut für eine nachhaltige Stadtentwicklung und die Unterstützung der lokalen Wirtschaft ein. Die kommenden Diskussionen im Stadtrat werden zeigen, wie die weiteren Schritte zur Umsetzung dieser wichtigen Initiativen gestaltet werden können. Wir sind zuversichtlich, dass beide Maßnahmen positive Impulse für die Stadt Brilon und ihre Bürgerinnen und Bürger setzen werden.

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